Das gilt insbesondere für das weibliche Geschlecht: Im Jahr 1995 waren erst zwölf Prozent der Patientinnen unter sechzig und vier Prozent unter fünfzig Jahre alt und fünfzehn Jahre später dann bereits 26 und 11 Prozent. Laut Danchin beruht dieser Trend in erster Linie auf einer Zunahme des Tabakverbrauchs und, in geringerem Maße, auf einer größeren Verbreitung der Fettleibigkeit.
So hätten bei der ersten Untersuchung 37 Prozent der infarktkranken Frauen angegeben, regelmäßig zu rauchen, und bei der letzten im Jahr 2010 dann 73 Prozent. Der Anteil an stark übergewichtigen Patientinnen sei in demselben Zeitraum zudem von 18 auf 27 Prozent angestiegen.
Nutzen des Rauchverbots
Erfreulich ist andererseits, dass das Rauchverbot in Restaurants und anderen öffentlichen Räumen mittlerweile Früchte zu tragen scheint. Hinweise auf einen solchen Nutzen liefern unter anderem die Beobachtungen von Ärzten um Johannes Schmucker vom Klinikum Links der Weser in Bremen. Wie Schmucker in München berichtete, verzeichnete das Herzzentrum Bremen seit Einführung der einschlägigen Gesetze im Jahr 2008 einen merklichen Rückgang der Infarktbehandlungen - allerdings nur bei den Nichtrauchern. In dieser Gruppe habe die Zahl der Betroffenen um 26 Prozent abgenommen, bei den Rauchern demgegenüber um vier Prozent zugenommen.Vergleichbare Resultate lieferte kürzlich auch eine Datenanalyse von mehr als 3,7 Millionen Versicherten der DAK (Clinical Research in Cardiology, Bd. 101, S. 227). Wie daraus hervorgeht, kamen bereits im ersten Jahr nach Inkrafttreten der Nichtraucherschutzgesetze 1880 weniger Personen wegen eines Infarkts ins Krankenhaus als in den Jahren davor. Damit haben man Therapiekosten in Höhe von rund 7,7 Millionen Euro einsparen können.
Quelle und vollständiger Text:
http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin/kardiologen-kongress-herzerkrankungen-nehmen-weltweit-zu-11879044.html
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